Montag, 9. Mai 2016

Reiseroute



Wir sind in 10 Tagen 1700 km durch Marokko gereist, davon ein Drittel mit dem Zug, die restlichen Kilometer mit einem Mietwagen. Es war ein angenehmes Reisen auf überwiegend guten, wenn auch schmalen Straßen, mit vielen Eindrücken von einem wunderschönen Land in unglaublichen Farben.

Wir fuhren ganz altmodisch mit Straßenkarte -Michelin 742 National Marokko - ohne Navi.
Die Straßenbeschilderung ist in den Städten etwas dürftig, über Land gab es aber nie Unklarheiten.

Viel Verkehr erlebten wir nur auf der Strecke zwischen Ourzazate - Marrakech, der Hauptverbindungsstrecke in Nord-Süd- Richtung. Zur Zeit ist die Atlasüberquerung ein riesiges Baustellenprojekt und wir hatten hierfür zusätzlich richtig schlechtes Wetter.

Die Polizeikontrollen im ganzen Land gelten hauptsächlich der Geschwindigkeitskontrolle und scheinen eine der wichtigsten Einnahmequellen zu sein. An anderen Kontrollpunkten wurden wir hin und wieder gestoppt, freundlich danach gefragt, woher wir kommen, ob wir zum erstmal durch Marokko reisen und ob uns das Land gefällt. Es schafft Sympathien - zumindest im Norden - , wenn man hierfür etwas französisch kann.

Bei der Reiseplanung hatten wir eine perfekte Unterstützung durch den Reiseveranstalter
www.erlebe-marokko.de
und die zugehörige Agentur vor Ort - Orion Trek Voyages



wir verlassen Fes in Richtung Mittlerer Atlas durch ein frühlingsgrünes Land

Schneeschranken im Mittleren Atlas

vierspurige Einfahrt nach Midelt, vor uns der Hohe Atlas mit letzten Schneefeldern

Durchgangsstraße in der Wüstenstadt Rissani

Piste zur Oase Merzouga


Dromedare ziehen über die Straße

am Rande der marokkanischen Sahara

Berühmte Serpentinen zur Dades-Schlucht


Piste nach Ait Behaddou

hinein in die Wolkenwaschmaschine über dem Hohen Atlas


Großbaustelle auf der Passstraße



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